Franz un Anton
Beyme Diäsken harre’t ziemlech melmet un Franz un Anton söhen iut ärre wann se iut em Koahlenkasten kämen. Viär me
Die Franz und Anton Witze in plattdeutscher Sprache stehen hier im Vordergrund. Sie erschienen jahrelang wöchentlich im „Homert Kurier“. Gerade die beiden verschmitzten, typischen Sauerländer Originale Franz und Anton und die Übersetzung ins Plattdeutsche machte die Witze amüsant und erzielten so eine ganz besondere Wirkung. Franz und Anton schafften es dann sogar auf die Bühne in Wenholthausen. Sie traten im Karneval auf oder führten humorvoll durch so manches Programm verschiedener Veranstaltungen.
Beyme Diäsken harre’t ziemlech melmet un Franz un Anton söhen iut ärre wann se iut em Koahlenkasten kämen. Viär me
„Wat meinste, Anton“, frogere Franz un wäis met seynem Kopp op ne Frugge, dai iähme all ne ganze Weyle met
Franz un Anton harren diän ganzen Dag süppelt. Bey Anton was nau nit viel Wirkunge vamme Schnaps te miärken, awwer
Bey Franz rappelere late amme Owend dat Telefon. Amme anneren Enge van der Leitunge was Anton aan der Strippe und
„Et weet awwer ok würklech bolle jeden Dag alles duierer“, questere Franz. „Do hiäs te verdammt recht. De Fuierversiekerunge hiät
„Segg mol, kenn ey dann äigentliek alle de Nauten?“, frogere Franz diän Anton, dai bey der Musikkapelle is un de
„Diu Anton, wäißte all dat Niggeste“, frogere Franz. „Iek wäit nit, wat diu meinst“, saggte Anton, „vertell doch mol.“ „Dat